CALCIUM EAP magensaftresistente Tabletten 100 St

Abb. ähnlich

24,43 € 2
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Unbekannt
GPSR-Informationen
Köhler Pharma GmbH
Neue Bergstrasse 3-7
64665 Alsbach-Hähnlein
Deutschland

Webseite: https://www.koehler-pharma.de
Tel: +49 6257 506529-0
E-Mail: info@koehler-pharma.de
Impressum: https://www.koehler-pharma.de/navigationen/impressum
Details
PZN 02701793
Anbieter Köhler Pharma GmbH
Packungsgröße 100 St
Packungsnorm N3
Darreichungsform Tabletten magensaftresistent
Produktname Calcium-EAP
Monopräparat ja
Wirksubstanz (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (2:1)
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
  • Zum Einnehmen.
  • Die Einnahme erfolgt unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit in deutlichem Abstand vor den Mahlzeiten.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Dosierung
    • Die empfohlene Dosis beträgt:
      • 3-mal täglich 2 - 3 Filmtabletten. Die Dosis kann bei Bedarf erhöht werden. Die Tagesdosis sollte 22 Filmtabletten nicht überschreiten.
    • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
      • Für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine Daten vor.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Behandlungsdauer orientiert sich an dem angestrebten therapeutischen Ziel. Fragen Sie Ihren Arzt, wie lange Sie die Filmtabletten einnehmen sollen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Bei einer Überdosierung kann es zu einer Hypercalcämie mit Muskelschwäche sowie zu Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Wenn Sie die Einnahme abbrechen möchten, wenden Sie sich vorher an Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
  • Bei diesem Präparat handelt es sich um ein Mineralstoffpräparat, das zur Vorbeugung eines Calciummangels bei Erwachsenen angewendet wird.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
350 mg 2-Aminoethyl dihydrogenphosphat, Calciumsalz
43.8 mg Calcium Ion
+ Cellulose Pulver
+ Cellulose, mikrokristallin
+ Croscarmellose, Natriumsalz
+ Eudragit L 30 D-55
+ Gelatine
+ Hypromellose
+ Macrogol 6000
+ Magnesium stearat
+ Maisstärke
+ Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1)
+ Silicium dioxid, hochdispers
+ Stearinsäure
+ Talkum
+ Titan dioxid
+ Triethyl citrat
Gegenanzeigen
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei Digitalisüberdosierung
    • bei schweren Nierenfunktionsstörungen
    • wenn bei Ihnen der Calciumspiegel im Blut erhöht ist (Hypercalcämie)
    • wenn Sie eine erhöhte Calciumkonzentration im Harn haben (Hypercalcurie)
    • bei Nierensteinkrankheit (Nephrolithiasis)
    • bei längerer Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisation)
Nebenwirkungen
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
    • Selten können Verstopfung, Blähungen, Übelkeit und Bauchschmerzen auftreten.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in angegeben sind.
Wechselwirkungen
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Thiazid-Diuretika
      • Bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika vom Thiazid-Typ besteht ein erhöhtes Hypercalcämierisiko, weil Thiazid-Diuretika die tubuläre Calcium-Rückresorption erhöhen. Bei einer Langzeitanwendung sollten die Calciumspiegel im Serum überwacht werden.
      • Die Resorption von Calcium wird durch Vitamin D gesteigert. Bei gleichzeitiger Gabe von hohen Dosen von den Filmtabletten sollten der Serumcalciumspiegel und die Nierenfunktion überwacht werden.
    • Antazida
      • Die Bioverfügbarkeit von Calcium kann durch nicht-calciumhaltige Antazida verringert, die renale Elimination durch Alkalisierung des Urins verlängert werden.
      • Die gleichzeitige Gabe calciumhaltiger Antazida kann jedoch zu einer erhöhten Calciumaufnahme führen.
    • Corticosteroide
      • Bei gleichzeitiger Einnahme von Corticosteroiden kann die Aufnahme von Calcium vermindert werden.
    • Digitalisglycoside
      • Bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalisglycosiden (wie z.B. Digoxin und Digitoxin) kann sich deren Toxizität erhöhen (Gefahr von Rhythmusstörungen). Patienten, die Digitalisglycoside erhalten, müssen ärztlich überwacht werden (EKG, Serumcalcium-Spiegel).
    • Tetracycline
      • Die Resorption von oralen Tetracyclinen kann durch die gleichzeitige Einnahme der Filmtabletten vermindert werden.
    • Chinolon-Antibiotika
      • Die Resorption einiger Chinolon-Antibiotika kann durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium beeinträchtigt werden. Bei Patienten mit zystischer Fibrose/Mukoviszidose kann dieser Effekt evtl. verstärkt auftreten. Die Angaben zum Einnahmeabstand in der Fachinformation/der Gebrauchsinformation des verabreichten/eingenommenen Chinolon-Antibiotikums sollten berücksichtigt werden.
    • Bisphosphonat- oder Natriumfluorid-Präparate
      • Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bisphosphonat- oder Natriumfluorid-Präparaten und diesen Filmtabletten sollten diese wegen des Risikos einer verminderten Aufnahme mindestens 3 Stunden vor dem Präparat eingenommen werden. Bei Patienten, die ein Bisphosphonat einnehmen, richtet sich der Mindestabstand vor bzw. nach der Einnahme des Präparates nach der Einnahmeempfehlung des verordneten oralen Bisphosphonates.
    • Epinephrin (Adrenalin)
      • Die gleichzeitige Gabe von Calcium und Epinephrin (Adrenalin) schwächt die beta-adrenerge Wirkung von Epinephrin bei Patienten nach Herzoperationen.
      • Bei gleichzeitiger Gabe von Calcium und Epinephrin (Adrenalin) wurden Herzrhythmusstörungen beobachtet.
    • Calcium-Antagonisten
      • Calcium kann die Wirkung von Calcium-Antagonisten (Calciumkanalblocker) verringern.
    • L-Thyroxin
      • Die Resorption und damit auch die Wirksamkeit von L-Thyroxin (T4) wird durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium vermindert. Zwischen der Einnahme dieser Filmtabletten und der Einnahme L-Thyroxin-enthaltender Präparate sollte daher in der Regel ein Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
    • Phosphat-haltige Arzneimittel:
      • Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung schwer löslicher Salze.
    • Dolutegravir:
      • Die Resorption des HIV Wirkstoffs Dolutegravir wird vermindert, falls es auf nüchternen Magen zusammen mit den Filmtabletten eingenommen wird. Bei Patienten, die Dolutegravir einnehmen, richtet sich der Mindestabstand vor bzw. nach der Einnahme der Filmtabletten nach der Einnahmeempfehlung des verordneten HIV-Präparates.
    • Andere Arzneimittel:
      • Die Resorption und damit auch die Wirksamkeit weiterer Arzneimittel wie z.B. Ketoconazol, Eisenund Natriumfluorid- haltiger Präparate sowie Estramustin wird durch die gleichzeitige Einnahme der Filmtabletten vermindert.
      • Zwischen der Einnahme der Filmtabletten und der Einnahme anderer Präparate sollte daher ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
      • Tetracyclin-Präparate sollten mindestens 2 Stunden vor oder 4 - 6 Stunden nach Einnahme der Filmtabletten eingenommen werden. Bisphosphonate, andere Phosphat-haltige Arzneimittel und Natriumfluorid sollten mindestens 3 Stunden vor der Einnahme der Filmtabletten eingenommen werden. Zwischen der Einnahme des Präparates und der Einnahme L-Thyroxin-enthaltender Präparate sollte in der Regel ein Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln
    • Nahrungsmittel, die einen hohen Anteil an Phosphat, Phytin- oder Oxalsäure haben (wie z.B. Spinat, Rhabarber, Getreideprodukte), können die Calciumresorption hemmen.
Schwangerschaftshinweise
  • Die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht belegt. In der Schwangerschaft und Stillzeit sollen die Filmtabletten daher nicht angewendet werden.
Hinweise
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat einnehmen.
    • Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei der fortgesetzten Therapie mit hohen Calciumdosen: hier müssen die Calciumspiegel im Serum und im Urin überwacht werden.
    • Besondere Hinweise:
      • Bei der Veranlagung zur Bildung von calciumhaltigen Nierensteinen sollte der Urin-Calcium-Spiegel kontrolliert werden.
      • Bei gleichzeitiger Therapie mit herzwirksamen Glykosiden wie z.B. Digoxin und Digitoxin, die nur in Ausnahmefällen durchgeführt wird, ist eine ausreichende Überwachung der Herzfunktion (EKG) sowie des Serumcalcium-Spiegels erforderlich.
      • Die Filmtabletten sollten bei Patienten, die an Herzerkrankungen leiden oder die eine gleichzeitige Medikation mit Epinephrin (Adrenalin) erhalten nur mit Vorsicht und nach sorgfältiger Indikationsstellung angewendet werden.
      • Im Falle von Nierenfunktionsstörungen sollten die Filmtabletten nur unter laufender Überwachung der Calcium- und Phosphatkonzentrationen im Blut und Urin angewendet werden.
      • Patienten, die an Sarkoidose (Morbus Boeck) leiden, sollten die Filmtabletten nur mit Vorsicht und nach sorgfältiger Indikationsstellung einnehmen.
      • Bei gleichzeitiger Therapie mit Vitamin D und hohen Dosen von diesem Präparat, besteht die Gefahr einer Hypercalcämie, der eine Störung der Nierenfunktion folgen kann. Bei solchen Patienten sollten der Serumcalciumspiegel und die Nierenfunktion überwacht werden.
      • Calcium- und Alkaliaufnahme aus anderen Quellen (Nahrungsmittel, angereicherte Lebensmittel oder andere Arzneimittel) sollten beachtet werden, wenn diese Filmtabletten eingenommen werden. Wenn hohe Dosen an Calcium zusammen mit alkalischen Agentien (wie Carbonaten) genommen werden, kann dies zu einem Milch-Alkali-Syndrom (Burnett-Syndrom) mit erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), Untersäuerung des Blutes (metabolischer Alkalose), Nierenversagen und Weichteilverkalkung führen. Bei Gabe hoher Dosen sollte der Calciumspiegel in Serum und Urin kontrolliert werden.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Sicherheit und Wirksamkeit der Filmtabletten bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollen deshalb keine Filmtabletten einnehmen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Die Filmtabletten haben keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.


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